Am 8. Oktober 1989 protestierten tausende DresdnerInnen gegen die DDR-Staatsführung. Die Protestierenden wählten aus ihren Reihen die “Gruppe 20”, die am kommenden Tag mit dem Oberbürgermeister über ihre Forderungen verhandelte. Sie verlangten u.a. Reise- und Pressefreiheit, freie Wahlen und die Freilassung politischer Gefangener.
Die ersten freien Kommunalwahlen in Dresden Anfang Mai zementierten den Erfolg der Gruppe.
Heute erinnert eine Bodeninschrift an das kommunale demokratische Engagement, das Teil der Wendebewegung wurde und von der kommunalen auf die Bundeseben ausstrahlte.