Geförderte Projekte und Kooperationen

Mit Projektförderungen und Kooperationen unterstützt die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte die Vermittlung von Ereignissen und Prozessen auf dem wechselvollen Weg zur Demokratisierung Deutschlands und fördert damit das Verständnis und die Wertschätzung unserer demokratischen Errungenschaften.

App „Das Alte Rathaus in Regensburg“

Museen der Stadt Regensburg

22.04.2024 - 31.12.2025

App „Das Alte Rathaus in Regensburg“

Friedrich II. bestätigte Regensburg 1245 eine kommunale Selbstverwaltung. Reichstage, Versammlungen der Herrschaftsträger des Reichs, fanden hier häufig statt. Der Immerwährende Reichstag tagte von 1663 bis 1806. Eine webbasierte App stellt die Abstimmungsverfahren nach Räumen vor: Die Reichsstände berieten getrennt als Kurfürsten, geistliche und weltliche Fürsten und Städte bzw. nach Religionszughörigkeit, um sich dann im Reichssaal zum Beschluss unter dem Vorsitz des Kaisers einzufinden.

App „Orte der Friedlichen Revolution (Leipzig `89)“

Bürgerkomitee Leipzig e.V. für die Auflösung der ehemaligen Staatssicherheit (MfS)

04.07.2024 - 31.12.2024

App „Orte der Friedlichen Revolution (Leipzig `89)“

Ziel des Projektes ist es, anlässlich des 35. Jubiläums der Friedlichen Revolution, die App „Leipzig 89“ neu zu beleben und so einen zentralen Ort der deutschen Demokratiegeschichte modern zu vermitteln.

App „Ping! Orte der Karlsruher Demokratiegeschichte“

Badisches Landesmuseum

10.05.2024 - 31.12.2024

App „Ping! Orte der Karlsruher Demokratiegeschichte“

Das digitale Projekt "Ping! Orte der Karlsruher Demokratiegeschichte" vermittelt zentrale Ereignisse der badischen und deutschen Demokratiegeschichte an historisch und aktuell relevanten Orten in Karlsruhe durch interaktive Dialoge. Die Nutzerinnen und Nutzer werden eingeladen mit (fiktiven) historischen Persönlichen oder anderen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in einer App zu chatten, zu diskutieren oder gemeinsam zu reflektieren. Im Vordergrund steht dabei eine lebendige und zeitgemäße Geschichtsvermittlung.

Archivprojekt „Teildigitalisierung“

Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V.

03.05.2024 - 20.12.2024

Archivprojekt „Teildigitalisierung“

Die Burg Waldeck ist ein Ort der Auseinandersetzung zwischen Gefolgschafts- und Demokratieprinzip, an dem Kämpfe um Freiräume stattfanden. Diese ist in den Archivalien des Archives dokumentiert. Durch die Digitalisierung des Archivs der ABW sollen die Bestände zur Jugendbewegung, zur Musikgeschichte und zur Geschichte der ABW als Ort der Demokratiegeschichte sichtbarer und für eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung nutzbarer gemacht werden.

Ausstellung „Auf dem Weg zur modernen Demokratie“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Auf dem Weg zur modernen Demokratie“

Das Projekt nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Frühzeit der Demokratie. Auf insgesamt 16 Tafeln werden der Einsatz für Grund- und Menschenrechte, Demokratisierung und politische Teilhabe sowie Integration und Gleichberechtigung beschrieben. Die Ausstellung konnte bereits an rund 40 Orten in ganz Deutschland gezeigt werden. In den Jahren 2024 und 2025 kommen weitere Ausstellungsorte hinzu, die insbesondere einen Bezug zu jenen Orten der deutschen Demokratiegeschichte herstellen, die mit den frühen Verfassungen der Jahre zwischen 1806 und 1815 in Verbindung stehen.

Ausstellung „Augustinerkloster als Ort der Demokratie“

Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt

22.04.2024 - 31.12.2025

Ausstellung „Augustinerkloster als Ort der Demokratie“

Das Ev. Augustinerkloster zu Erfurt hat eine bedeutsame Geschichte als Ort geistlichen Lebens und Lutherstätte. Doch auch wichtige Ereignisse der deutschen Demokratiegeschichte fanden hier statt. Anlässlich des 175 jährigen Jubiläums des Erfurter Unionsparlaments wird im Frühjahr 2025 eine neue Ausstellung eröffnet. Darin wird die Bedeutung dieser bislang wenig bekannten Episode der frühen deutsche Demokratiegeschichte ebenso beleuchtet wie die Rolle der Augustinerkirche während der Friedlichen Revolution 1989/90.

Ausstellung „Clara Zetkin“

Heimat und Natur O.V. Königshain-Wiederau e.V.

29.04.2024 - 30.06.2025

Ausstellung „Clara Zetkin“

Clara Zetkin war eine bedeutende Persönlichkeit der deutschen und internationalen Frauen- und Arbeiterbewegung. Das Museum im Geburtsort Wiederau, das ihr gewidmet ist, trägt wesentlich dazu bei, ihr Lebenswerk zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der örtliche Heimatverein engagiert sich für den Erhalt des Kulturgutes. Im Rahmen des Projektes wird die Ausstellung neu gestaltet, um diese zu modernisieren und zu aktualisieren und damit attraktiver und zugänglicher für Besucherinnen und Besucher zu machen.

Ausstellung „Demokratie vor Ort“

LPB Hamburg und Universität Hamburg

10.05.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Demokratie vor Ort“

Das Projekt "Demokratie vor Ort: Resonanz—Raum—Ausstellung" nimmt persönliche Erinnerungsorte von Hamburgerinnen und Hamburgern aus der DDR als Gesprächsanlass, um Fragen von Demokratiegeschichte(n) zu verhandeln und ins Hier und Jetzt zu transferieren. Dabei entsteht selbst ein Ort, der aktiv zum Mitmachen einlädt. In einer dialogischen Ausstellung werden die Erinnerungsorte als Orte von Demokratiegeschichte(n) sichtbar. Es wird so möglich, Verhandlung von DDR-Geschichte(n) mit aktuellen Fragen nach einem demokratischen Zusammenleben zu verflechten.

Ausstellung „Eine wehrhafte Demokratie“ (Arbeitstitel)

Weimarer Republlik e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Eine wehrhafte Demokratie“ (Arbeitstitel)

In einer Sonderausstellung im Haus der Weimarer Republik unter dem Arbeitstitel „Weimar – eine wehrhafte Demokratie“ sollen anhand der Geschichte der ersten deutschen Republik Mittel und Wege aufgezeigt werden, wie eine Demokratie verteidigt werden kann. Denn die Weimarer Republik war keineswegs wehrlos – und ebenso wenig ist es unsere heutige Bundesrepublik. Es ist jedoch wichtig, die Mittel der Verteidigung zu kennen und einzusetzen. Diese vermittelt die Sonderausstellung an eine breite Öffentlichkeit. Ergänzend entstehen Zusatzmodule für eine bestehende Wanderausstellung, die die Verteidigung der Demokratie analog zur Sonderausstellung thematisieren.

Ausstellung „Frauen und Männer sind gleichberechtigt“

Archiv der deutschen Frauenbewegung

10.05.2024 - 30.09.2024

Ausstellung „Frauen und Männer sind gleichberechtigt“

Das 75. Jubiläum des Grundgesetzes im Jahr 2024 nimmt das AddF zum Anlass, die Entstehungsgeschichte des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ neu zu beleuchten. Die digitale Ausstellung "Frauen und Männer sind gleichberechtigt – Wie die Gleichberechtigung ins Grundgesetz kam" soll eine vorhandene Ausstellung zu Elisabeth Selbert ergänzen und besonders die Entstehungsgeschichte von Art. 3 Abs. 2 und die Politik aller im Parlamentarischen Rat tätigen Politikerinnen in den Blick nehmen.

Ausstellung „Ich glotz TV! 60 Jahre Grimme-Preis“

Deutsches Kabarettarchiv

10.05.2024 - 30.06.2025

Ausstellung „Ich glotz TV! 60 Jahre Grimme-Preis“

Spaß am Kabarett und deutscher Fernsehgeschichte? Dann kommen sie zur neuen Ausstellung. Diese widmet sich der faszinierenden 60-jährigen Geschichte des renommierten Fernsehpreises, der herausragende Fernsehsendungen und ‑leistungen auszeichnet. Das Deutsche Kabarettarchiv beherbergt eine einzigartige Sammlung zur Geschichte des Kabaretts in Deutschland. Tauchen Sie ein in diese Welt – mit Originaldokumenten, interaktiven Stationen und Gästen, wie Claus von Wagner & Max Uthoff.

Ausstellung „Im Widerstand gegen Hitler“

Oberschlesisches Landesmuseum

10.05.2024 - 30.11.2024

Ausstellung „Im Widerstand gegen Hitler“

2024 jährt sich das Attentat vom 20. Juli 1944 zum achtzigsten Mal. An der Widerstandsgruppe, die als „Kreisauer Kreis“ in die Geschichte einging, waren auch Personen mit oberschlesischen und nordrhein-westfälischen Bezügen beteiligt. Hans Lukaschek, Paulus van Husen und Michael Graf Matuschka ist im Oberschlesischen Landesmuseum eine Sonderausstellung mit Begleitprogramm gewidmet. Ausstellungsdauer: 20.07.2024 – 03.10.2024

Ausstellung „Ladenburg als Ort der Badischen Revolution“

Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg

10.05.2024 - 31.03.2024

Ausstellung „Ladenburg als Ort der Badischen Revolution“

Das Lobdengau-Museum erarbeitet ein Konzept für die Abteilung „Ladenburg als Ort der Badischen Revolution“. Mit dem Anschluss an die Eisenbahn im Jahr 1848 kommt es in Ladenburg zu ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die besondere topographische Situation am Neckar sollte die Stadt im Juni 1849.zu einem zwischen Freischärlern und Regierungstruppen umkämpfte Ort machen. Ein zweiter Fokus wird auf den Akteuren des Geschehens liegen: Neben Friedrich Hecker, dem Abgeordneten des Wahlkreises und bekanntem Anführer der revolutionären Bewegung, sind es politisch aktive Bürger.

Ausstellung „Landesväter“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Landesväter“

Die von der GEDG konzipierte Wanderausstellung "Landesväter. Die Weimarer Republik in den Regionen" wird mit dem Schwerpunkt auf die preußischen Provinzen ausgebaut. Darüber hinaus knüpft die GEDG ein Netzwerk, das Forschende auf diesem Gebiet zusammenbringt. Deren Sichtbarmachung erfolgt einerseits durch die Präsentation der Wanderausstellung in den politischen Zentren preußischer Provinzen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse in Buchform publiziert und eine Tagung zu den „Landesvätern“ der Weimarer Republik veranstaltet.

Ausstellung „Mit eigener Stimme“ (Arbeitstitel)

Städtisches Museum Braunschweig / Institut für Neue Soziale Plastik / SODG

08.08.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Mit eigener Stimme“ (Arbeitstitel)

Für 2025/2026 planen das Städtische Museum Braunschweig und der Zentralrat der Juden in Deutschland die Ausstellung „Mit eigener Stimme. 75 Jahre Zentralrat der Juden in Deutschland“ (Arbeitstitel). In Zusammenarbeit mit dem Institut für Neue Soziale Plastik (Berlin) e.V. wird die Ausstellung die Verdienste des Zentralrats für die jüdische Gemeinschaft und seine Rolle im Demokratisierungsprozess der Bundesrepublik darstellen. Eine künstlerische Sektion ergänzt die historische Darstellung. Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte finanziert die Konzeptionsphase des Projekts.

Ausstellung „Volkes Stimme“

Otto-von-Bismarck-Stiftung

29.04.2024 - 31.08.2025

Ausstellung „Volkes Stimme“

Mit einer Sonderausstellung will sich die Otto-von-Bismarck-Stiftung der komplexen Frage nach der politisch-sozialen Modernität oder Rückständigkeit des Deutschen Kaiserreichs nähern. Ab September 2025 soll im Bismarck-Museum Friedrichsruh insbesondere an die parlamentarischen Traditionen Deutschlands im 19. Jahrhundert erinnert werden. Die Stiftung leistet damit einen Beitrag zur historisch-politischen Bildung in einer Zeit, in der eine mögliche Gefährdung der parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland öffentlich diskutiert wird.

Ausstellung „Wahllokale“

Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.

10.05.2024 - 31.12.2025

Ausstellung „Wahllokale“

Das Projekt "Wuppertaler Wahllokale als Orte der Demokratiegeschichte" macht sechs historische Orte in Wuppertal als Orte der Demokratiegeschichte sichtbar, die im Zusammenhang mit der Volksabstimmung am 19. August 1934 stehen, bei der 42% der Wählerinnen und Wähler in Wuppertal gegen das NS-Regime stimmten. Das Projekt würdigt die Widerständigkeit der mutigen Minderheit, indem es die Widerstandsgeschichten aus verschiedenen Stadtteilen rekonstruiert. Die Ergebnisse werden in einer mobilen Ausstellung in den Stadtteilen, an Schulen, bei Vereinen und online gezeigt. Es finden begleitende Veranstaltungen statt.

Ausstellung „Waldeck Open Air – 60 Jahre Chanson Folklore“

Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V.

03.05.2024 - 24.09.2024

Ausstellung „Waldeck Open Air – 60 Jahre Chanson Folklore“

1964 fand das erste Open Air Festival der noch jungen Bundesrepublik statt. In den folgenden fünf Jahren wurde das Gelände der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck im beschaulichen Hunsrück zu einem Brennpunkt der kulturellen und politischen Kontroversen in den dynamischen 1960er Jahren. Die Festivals bildeten den musikalischen Mosaikstein dieses bewegten Jahrzehnts. Anlässlich der Auszeichnung der Burg Waldeck zum Ort der deutschen Demokratiegeschichte und des Jubiläumsfestivals 2024 wurde eine Ausstellung realisiert.

Ausstellung „Auf den Spuren Weidigs“ (Arbeitstitel)

Museum der Weidig-Stadt Butzbach

10.05.2024 - 31.12.2024

Ausstellung „Auf den Spuren Weidigs“ (Arbeitstitel)

Eine neue Dauerausstellung macht das Leben und Wirken Friedrich Ludwig Weidigs (1791-1837) als Wegbereiter der Revolution von 1848 und des Paulskirchenparlaments erlebbar. In Stationen wird die Bedeutung Weidigs als Demokratiepionier, Lehrer, Turner, Wegbegleiter von Büchner und Mitverfasser des Hessischen Landboten aufbereitet. Digitale Formate und interaktive Angebote ermöglichen die Auseinandersetzung mit der Historie und werden mit Diskursen der Gegenwart verzahnt.

Ausstellungskonzeption „Gothaer Tivoli“

Förderverein Gothaer Tivoli e.V.

01.05.2024 - 31.12.2024

Ausstellungskonzeption „Gothaer Tivoli“

Im Rahmen des Projekts erfolgt bis Ende 2024 die Konzeption und Planung der modernen Ausstellung. Hierfür wird eine Ausstellungsagentur die Grundlagen für eine Ausstellung im Haus ermitteln, ein Konzept entwerfen und einen Entwurf planen. Damit sind die Vorarbeiten für die Umsetzung und für den Einbau der Ausstellung 2025 geschaffen. Begleitend werden Citizen Science Formate (u.a. 6 Workshops) angeboten, deren Ergebnisse und Ideen in die neue Ausstellung einfließen. Ein weiterer Baustein ist die Konzeption von thematischen Stadtspaziergängen zu verschiedenen Themengebieten der Ausstellung.

Bürgerdialog „Sonderzug Plauen-Leipzig: Demokratie erfahren“

Stadt Plauen

15.05.2024 - 30.11.2024

Bürgerdialog „Sonderzug Plauen-Leipzig: Demokratie erfahren“

Zur Erinnerung an die Friedlichen Revolution auf dem Gebiet der damaligen DDR fährt am 9. Oktober 2024 um 8:46 Uhr der "Sonderzug Plauen-Leipzig: Demokratie erfahren" von Plauen nach Leipzig, um im Rahmen der Feierlichkeiten zur Friedlichen Revolution die Vorreiterrolle der beiden Städte zu würdigen, symbolisch die Flamme der Friedlichen Revolution noch einmal weiterzutragen und zugleich eine Brücke in die Gegenwart und Zukunft zu schlagen. Die Zugfahrtschafft bietet mit interaktiven Formaten wie Thementische und Workshops ein neues Format des Bürgerdialogs und eine einzigartige Möglichkeit für die lebendige Auseinandersetzung mit der Friedlichen Revolution und die Gestaltung der Demokratie heute.

Citizen Science „Bibliotheken als Orte der Demokratiegeschichte“

Minor Projektkontor

10.05.2024 - 31.12.2024

Citizen Science „Bibliotheken als Orte der Demokratiegeschichte“

Die Geschichte der Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) als Ort der Demokratisierung wird in einem partizipativen Citizen-Science Prozess analysiert und in einer digitalen Ausstellung mit Bildungsbegleitprogramm veröffentlicht. Die Auseinandersetzung mit der AGB dient als Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit der Geschichte und Zukunft von öffentlichen Bibliotheken als Orte der der Reeducation und Demokratisierung. Das Projekt wird von Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) umgesetzt

Denkmalergänzung „Informationstafel Kinkel Denkmal“

Heimatverein Bonn-Oberkassel

03.05.2024 - 31.12.2025

Denkmalergänzung „Informationstafel Kinkel Denkmal“

Das Denkmal des demokratischen Revolutionärs und Dichters Gottfried Kinkel (1815-1882) in Bonn-Oberkassel wurde im Mai 2022 geschändet. Vier Bronzerelieftafeln wurden gestohlen. Das Projekt des Heimatvereins Bonn-Oberkassel verfolgt die Ziele: 1. Nachbildung der Bronzeplatten. 2. Installation einer Zusatztafel, die auf Gottfried und Johanna Kinkels Rolle während der Revolution 1848 und ihre Bedeutung für die Demokratiegeschichte hinweist. 3. Integration des Denkmals in einen Weg der frühen rheinischen Demokratie. 4. Wiederherstellung der Exedra, die um 1960 aufgeschüttet worden ist.

Digitales Denkmal „Frauenkonferenz 1865“

Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.

22.04.2024 - 31.12.2025

Digitales Denkmal „Frauenkonferenz 1865“

Mit dem Projekt „Frauenkonferenz 1865“ schafft die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. anlässlich des 160. Jubiläums der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) auf der gesamtdeutschen Frauenkonferenz im Oktober 1865 in Leipzig ein „digitales Denkmal“. Hierfür wird ein Kurzfilm produziert, der am Nachfolgegebäude des historischen Ortes in Leipzig und digital abrufbar sein wird.

Digitales Spiel „Aus der Diktatur in die Demokratie“ (Arbeitstitel)

Notaufnahmelager Gießen

10.05.2024 - 30.09.2025

Digitales Spiel „Aus der Diktatur in die Demokratie“ (Arbeitstitel)

Das Notaufnahmelager Gießen war die zentrale Aufnahmeeinrichtung in der Bundesrepublik für Flüchtlinge aus der DDR. Für Hunderttausende Menschen war es bis zum Fall des Eisernen Vorhangs 1989/90 ein „Tor zur Freiheit“, in dem sich Fragen von Diktatur und Demokratie, Unterdrückung und Menschenrechten, Flucht und Integration spiegelten. Als elektronisches Vermittlungsangebot ist die Entwicklung eines digitalen Spiels geplant, das die Flucht und Aussiedlung von Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik zwischen 1961 und 1989 thematisiert. Mit diesem innovativen Format soll eine jüngere Zielgruppe an die demokratiehistorischen Inhalte herangeführt werden.

Festival „1832. Fest der Demokratie“

Stiftung Hambacher Schloss / Neustadt an der Weinstraße / SODG

23.05.2024 - 26.05.2024

Festival „1832. Fest der Demokratie“

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße und die Stiftung Hambacher Schloss richten seit dem Jahr 2022 im zweijährigen Rhythmus die wiederkehrende Veranstaltung "1832. Das Fest der Demokratie" aus. Der Zeitpunkt – jeweils um den 27. Mai – erinnert an den Jahrestag des Hambacher Festes im Jahre 1832. In diesem Jahr fand das Fest vom 23. bis zum 26. Mai unter dem Motto "Europa – gelebte Solidarität" in Kooperation mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte statt. Am Festwochenende erwartete die Besucherinnen und Besucher ein Bühnenprogramm mit Musik, Kunst, Kultur und Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen rund um den Marktplatz und auf dem Hambacher Schloss.

Festival „Revolutionale – Challenging Conditions“

Stiftung Friedliche Revolution

03.05.2024 - 31.12.2024

Festival „Revolutionale – Challenging Conditions“

Unter dem Titel »Challenging Conditions« lädt das diesjährige REVOLUTIONALE Festival für Veränderung zu Konzerten, Filmen, Lesungen, künstlerischen Interventionen und Diskussionen ein. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution untersucht es die Auswirkungen gesellschaftlicher Spaltung, autoritärer Repression und totalitärer Herrschaft und macht Zeichen von Solidarität und Empowerment sichtbar. Das Festival erstreckt sich vom Leipziger Stadtzentrum bis in die ehemalige Baumwollspinnerei, wo in Kooperation mit der HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst eine Ausstellung mit internationalen Künstler*innen gezeigt wird.

Festival „Sehnsucht Freiheit“

Festung Koenigstein gGmbH

22.03.2024 - 31.07.2024

Festival „Sehnsucht Freiheit“

Die Festung Königstein ist mit der deutschen Demokratiegeschichte verbunden, als Haftort für Demokraten - besonders nach dem gescheiterten Dresdner Maiaufstand 1849. Vom 28.4.-5.5.24 fand unter dem Titel "Sehnsucht Freiheit" eine Woche der Demokratie statt, um an demokratische Traditionen zu erinnern. Aktionen: Chortreffen „Lieder des Frühlings und der Freiheit“: Sächsischer Bergsteigerchor Kurt Schlosser, Heart Chor Annaberg-Buchholz, Kinderchor Semperoper, Chor Slavica Online-Publikation zum Dresdner Maiaufstand 1849 Workshop „Ereignisse 1849“ – Street-Artist Chris Löhmann (s. Bilder) Spezialführungen "Gefangen auf dem Königstein“

Festival „Tag der Demokratie“

Stadt Lörrach

10.05.2024 - 31.12.2024

Festival „Tag der Demokratie“

Am 21. September 1848 stand Lörrach im Zentrum der demokratischen Revolution in Deutschland: Zum ersten Mal war ein demokratischer Aufstand für kurze Zeit erfolgreich. Der Revolutionär Gustav Struve rief von einem Fenster des Lörracher Rathauses die deutsche Republik aus. „Wohlstand, Bildung, Freiheit für alle“ schallte es durch die ganze Stadt. Die Stadt Lörrach feiert am 21. September 2024 den Tag der Demokratie mit einer feierlichen Zeremonie und einem umfangreichen Rahmenprogramm. Bis Mitte Dezember finden unter dem Motto „Fenster auf für die Demokratie“ über 35 Veranstaltungen zum Thema Demokratie statt.

Filmprojekt „VON HIER“

riesa efau. Kultur Forum Dresden e.V. und PINKY SWEAR FILM GbR

03.05.2024 - 31.12.2024

Filmprojekt „VON HIER“

Im Projekt “VON HIER” werden die Orte und Akteure der sächsischen Demokratiebewegung anhand ihrer Fernseh- und Radiogründungen einem breiten Publikum vorgestellt. In Form von Zugänglichmachung der privaten Archive, einer künstlerisch-politischen Auseinandersetzung in Form eines Dokumentarfilms sowie Präsentationen mit Paneldiskussion sollen die Prozesse des sächsischen Medienfrühlings kritisch erörtert werden. Welche Auswirkungen hat das Spannungsfeld von Fremd- und Selbstdarstellung auf den Zustand der Demokratie in Sachsen heute?

Filmprojekt „Mir nach! Anita Augspurg in Verden.“

Stadt Verden

10.05.2024 - 31.12.2024

Filmprojekt „Mir nach! Anita Augspurg in Verden.“

Die Altstadt des Niedersächsischen frauenORTs Verden (Aller) ist der Raum, in dem Augspurg ihre streitbare Persönlichkeit entwickelte. Im Film trifft "Anita Augspurg" auf die junge Verdenerin "Alina", die sie auf einen Rundgang durch die heutige Stadt mitnimmt. An biographisch für sie bedeutsamen Orten sprechen sie mit verschiedenen Personen über diverse gesellschaftliche Themen, wie die freie Berufswahl oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ziel des Projekts ist es, möglichst viele – insbesondere junge – mit der Person und dem Wirken Anita Augspurgs bekannt zu machen. Bei Interesse an Vorführungen bitte melden!

Gedenkveranstaltung „Plauen 89“

Stadt Plauen

15.05.2024 - 08.10.2024

Gedenkveranstaltung „Plauen 89“

Jährlich findet am 7. Oktober am Südportal der Lutherkirche, einem authentischen Ereignisort der Friedlichen Revolution, eine Gedenkveranstaltung statt, die an den Mut derjenigen Plauenerinnen und Plauener erinnert, die öffentlich NEIN zum DDR-Unrechtsstaat sagten. Zur diesjährigen Gedenkveranstaltung wird öffentlichkeitswirksam die eindrucksvolle Laserprojektion „Plauen 89“ präsentiert. Gegenstand der Laserprojektion sind wichtige lokale Ereignisse im Revolutionsjahr 1989, die im Zeitraffer-Modus dargestellt werden und die Stadtgeschichte generationenübergreifend ansprechend greifbar machen.

Kunstförderung „Robert-Blum-Residency“

Stadt Leipzig

11.09.2024 - 31.12.2024

Kunstförderung „Robert-Blum-Residency“

In Verbindung mit dem Leipziger Robert-Blum-Preis für Demokratie, den die Stadt Leipzig ab 2024 alle zwei Jahre an eine Persönlichkeit aus Kultur, Kunst, Wissenschaft, Religion, Politik und Publizistik verleiht, soll ein Leipziger Robert-Blum-Residency Programm etabliert werden. Sie richtet sich an internationale Kulturschaffende und Aktivist/-innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Film, Theater, Literatur, Musik & Ton sowie aus den Bereichen Sozial- und Politikwissenschaften, die mit praxisorientierten Bezug an den Schnittstellen zwischen Kultur, Kunst und Bildung arbeiten.

Machbarkeitsstudie „Die Mainzer Republik“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Machbarkeitsstudie „Die Mainzer Republik“

Ziel des Projektes "Die Mainzer Republik – Suche nach einem Erinnerungsort der Demokratiegeschichte" ist es, die Einrichtung eines zentralen Lern- und Erinnerungsortes zur Mainzer und Bergzaberner Republik zu projektieren. Dabei soll zunächst der aktuelle Stand der Erinnerungsarbeit zu diesem Thema untersucht und in einem zweiten Schritt Perspektiven für die Umsetzung entwickelt werden. Im Besonderen gibt es einen Bedarf an niederschwelligen Informationsangeboten. Gerade vor dem Hintergrund der ambivalenten Rezeptionsgeschichte wäre eine wissenschaftliche Ausstellung, eingebettet in eine entsprechende Erinnerungsarbeit, ein unverzichtbarer Schritt.

Machbarkeitsstudie „Leuchtturm für Demokratie“

Residenzschlossverein Neustrelitz

01.03.2024 - 30.11.2024

Machbarkeitsstudie „Leuchtturm für Demokratie“

Mit dem ,,Leuchtturm für Demokratie" möchte der Residenzschlossverein Neustrelitz einen Bildungs- und Erinnerungsort schaffen. Es soll eine Machbarkeitsstudie für die Umsetzung und inhaltliche Ausgestaltung des Projekts erstellt werden.

Oral History „Demokratieaufbau 1990“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Oral History „Demokratieaufbau 1990“

Nach der Friedlichen Revolution musste der Weg in eine demokratische Gesellschaft umgesetzt werden. Dieser ehrgeizige und in der deutschen Geschichte einmalige Prozess wurde von mutigen Frauen und Männern gestaltet, die trotz langjähriger Diktaturerfahrung bereit waren, eine freiheitliche Demokratie aufzubauen. Beim Projekt "Demokratieaufbau 1990: Zeitzeugen im Gespräch" handelt es sich um ein Gesprächs- und Dokumentationsprojekt mit Menschen, die nach 1989/90 auf kommunaler Ebene die Demokratie in Ostdeutschland aufgebaut haben. Die Auftaktveranstaltung fand am 15. April 2024 unter anderem mit dem Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider statt.

Organisationsform für Museum ,,Brücke von Remagen“

Friedensmuseum Brücke von Remagen

03.05.2024 - 31.12.2024

Organisationsform für Museum ,,Brücke von Remagen“

Am 7. März 1945 überquerten amerikanische Truppen über die Brücke von Remagen den Rhein. Das Museum „Brücke von Remagen“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an die historischen Ereignisse und die aktive Auseinandersetzung mit der Demokratiegeschichte zu fördern. Dies geschieht durch die Ausstellung, durch historisch-politische Führungen, internationale Gedenkveranstaltungen und Veranstaltungen mit Zeitzeugeninnen und Zeitzeugen. Projektziel ist die Konzeptionierung einer zukünftig möglichen Trägerschaft und Organisationsform, die das Museum langfristig betreiben, in die Zukunft führen und die Brückenköpfe sanieren kann.

Publikation „Fritz von Unruhs Rede an die Deutschen“

Eugen-Kogon-Gesellschaft e.V.

01.05.2024 - 31.12.2024

Publikation „Fritz von Unruhs Rede an die Deutschen“

Die „Rede an die Deutschen“ von Fritz von Unruh am 18. Mai 1948 zählt zu den wichtigsten Reden der deutschen Demokratiegeschichte, insbesondere im Kontext der damals sich schon abzeichnenden Weststaatsgründung. Im Rahmen des Projektes wird die Schrift in Beibehaltung des Originalformats neu als Print herausgegeben, erweitert zum besseren Verständnis für heute durch eine zusätzliche Einleitung und Annotationen zu den zahlreichen historischen und kulturgeschichtlichen Anspielungen von Unruhs. Die Publikation stärkt das öffentliches Bewusstsein für die Rolle der Paulskirche für die bundesdeutsche Demokratie und unterstreicht die historische Bedeutung des Ortes.

Publikation „LaG-Magazin“

Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V.

10.05.2024 - 31.12.2024

Publikation „LaG-Magazin“

Die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. (Berlin) betreibt unter dem Namen „Lernen aus der Geschichte“ (LaG) ein Online-Magazin und ein Bildungsportal. Geplant ist die Förderung von drei Ausgaben des LaG-Magazins zu den Themen „Straße als Ort demokratischer Aushandlungsprozesse“, „Erinnern an und Lernen aus 1848/49: Der 18. März als nationaler Gedenktag?“ und zum Thema „Geschichte wird gemacht: Geschichtspolitik und Vermittlung von Demokratiegeschichte an umkämpften Orten“. Voraussichtliche Veröffentlichung Dezember 2024, Frühjahr und Herbst 2025.

Restaurierung Ballotage

Förderverein ehemalige Synagoge Wiesenbronn

10.05.2024 - 21.10.2024

Restaurierung Ballotage

In der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte traten auch Vereine für die politische Teilhabe ein. Das galt vor allem für die Abstimmungen mittels einer „Ballotage“. Unter „Ballotage“ versteht man die „geheime Abstimmung durch Abgabe weißer oder schwarzer Kugeln“. In Wiesenbronner Vereinen war dieses Verfahren seit 1863 üblich. Die erhaltene Ballotage wurde 1902 mit je 60 weißen und schwarzen Kugeln angeschafft. Im Rahmen des Projektes erfolgt Dokumentation und Konservierung der „Ballotage“, deren museale Präsentation, die Erstellung eine Informationstafel sowie die Bereitstellung einer digitalen 3D-Aufnahme einschließlich Erläuterungen auf der Homepage des Fördervereins.

Route „Auf den Spuren von Freiheit und Demokratie“

Geschichtsverein Nierstein e.V.

10.05.2024 - 31.12.2025

Route „Auf den Spuren von Freiheit und Demokratie“

Der Rundgang führt zu Ereignissen, Plätzen und Menschen die für die Freiheitsgeschichte wichtig sind und macht deutlich wie die Demokratie erkämpft und erstritten, verteidigt und mit Leben erfüllt und damit die Grundlage für unser Gemeinwesen erschaffen wurde. Er reicht vom Paulskirchenabgeordneten des Jahres 1848, dem ersten Arbeiter im Bürgermeisteramt 1919 bis zur ersten Frau im Gemeinderat 1974. Eine Homepage und QR-Codes an den 12 Standorten liefern ausführliche Infos Text, Wort und Bild.

Route „Route der Demokratie in Wuppertal“

Museum Industriekultur Wuppertal

10.05.2024 - 30.06.2025

Route „Route der Demokratie in Wuppertal“

Das Projekt "Route der Demokratie in Wuppertal" wird mit einer Vielzahl an Kooperationspartnerinnen und -partnern eine Route der Demokratie in Wuppertal erarbeiten, umsetzen und vermitteln. Dazu werden circa 20 ausgewählte Orte identifiziert und erschlossen, die entweder authentische lokale Ereignisorte der Demokratiegeschichte sind und/oder Demokratiegeschichte vermitteln. Die Route der Demokratie in Wuppertal soll Ausgangspunkt für eine aktive Auseinandersetzung mit der vor Ort les- und erfahrbaren lokalen Demokratiegeschichte sein.

Sammlungswerkstätten „Gemeinsam sammeln! Stimme geben!“

Stadtmuseum Dresden

01.05.2024 - 01.12.2024

Sammlungswerkstätten „Gemeinsam sammeln! Stimme geben!“

Was war das Stadtmuseum, bevor es zum Museum wurde? Es war ein Haus der Demokratie. Es war Versammlungsort der sächsischen Stände und hier tagte der erste konstituierende Landtag. Daran knüpft das Projekt an. Mit einer kleinen und festen Gruppe von Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern aus der Ukraine werden Objekte, Geschichten, Perspektiven und Sichtweisen zusammengetragen. Das Motto lautet „Mitreden! Mitmachen! Mitbestimmen“. Ab Januar 2025 zeigt das Stadtmuseum das Gesammelte.

Spiel „Mitmachen oder Nein-Sagen?“

Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Dahlem

10.05.2024 - 31.12.2025

Spiel „Mitmachen oder Nein-Sagen?“

Mit einem innovativen Bildungsformat will der Lern- und Erinnerungsort Martin-Niemöller-Haus der Kirchengemeinde Dahlem zukünftig die Geschichte der Bekennenden Kirche zielgruppenorientiert und gegenwartsbezogen vermitteln: In einem ESCAPE ROOM sollen Jugendliche und Familien auf Entdeckungstour durch die Geschichte gehen und das Rätsel lösen, was diese Geschichte mit ihrem Alltag zu tun hat – „MITMACHEN ODER NEIN-SAGEN?“

Tagung „Wartburg-Fest der Demokratie“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Tagung „Wartburg-Fest der Demokratie“

Das Projekt steht auf zwei Säulen: Die wissenschaftliche Basis für die Wiederbelebung der demokratiegeschichtlichen Traditionen der Wartburgfeste bildet eine jährlich stattfindende Tagung, die sich an den eigentlichen Festakt am 18. Oktober anschließt und sich mit der Vergangenheit beschäftigt. Begleitend dazu führt die GEDG das internationale studentische Forum zu Geschichte und Zukunft der Demokratie in Europa fort, das erstmals im Oktober 2023 unter Leitung der GEDG stattgefunden hat. Ausgehend von einem Reformbedarf bestehender Demokratiemodelle wenden sich die teilnehmenden Studierenden der Reformfähigkeit der Demokratie zu.

Tagung „Weimarer Forum für Erinnerungskultur“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Tagung „Weimarer Forum für Erinnerungskultur“

Das Forum gliedert sich in zwei Teile: Zum einen ein öffentliches Diskussionsforum im Deutschen Nationaltheater, mit Festvortrag zu einem anlassbezogenen Thema. Im anschließenden Podiumsgespräch diskutieren die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Publikum. Zum anderen ein interdisziplinäres Kolloquium zur Gestaltung der Erinnerungskultur als Zukunftsaufgabe, bei dem Expertinnen und Experten, die sich in unterschiedlicher Weise mit Geschichte und deren Vermittlung beschäftigen, zusammenkommen, um zu diskutieren, welche Aspekte der deutschen Geschichte heute wie erinnert werden sollten, um die daraus zu ziehenden Lehren für die demokratische Gestaltung der Gegenwart nutzbar zu machen.

Theater „Baha und die Wilden 70er“

Globale Musik Köln e.V.

10.05.2024 - 30.11.2025

Theater „Baha und die Wilden 70er“

Das Musical "Baha und die wilden Siebziger" beleuchtet ein fast vergessenes Kapitel deutscher Geschichte. 1973 legten über hunderttausend Gastarbeiter an mehr als dreihundert Orten "wild" die Arbeit nieder, um gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu fordern. Bei Ford in Köln besetzten rund zehntausend Streikende fünf Tage lang das Werk. Nachts "musizierten, sangen, tanzten und erzählten" sie. Der sogenannte "Türkenstreik" endete zwar gewaltsam, doch der Sprecher Baha Targün wurde zur Legende.

Theater „Passionsspiele der Demokratie“

Passionsspiele der Demokratie gUG

10.05.2024 - 31.12.2024

Theater „Passionsspiele der Demokratie“

Die Passionsspiele der Demokratie sind ein partizipatives Theaterformat, welches die Breite der Bevölkerung anspricht und durch die Beteiligung der Zivilgesellschaft in der Entwicklung, Umsetzung und während den drei Aufführungen demokratiefördernd wirkt. Es findet im Mai 2025 in der Paulskirche Frankfurt statt: es beleuchtet u.a. die historischen Ereignisse um die Versammlung 1848 und zeigt inhaltlich auf, wie wichtig dieser Ort für die deutsche Demokratiegeschichte ist.

Veranstaltungsreihe „75 Jahre Grundgesetz“

Stiftung Demokratie Saarland

29.04.2024 - 31.12.2024

Veranstaltungsreihe „75 Jahre Grundgesetz“

Das Projekt „75 Jahre Grundgesetz“ beleuchtete die Entstehung des deutschen Grundgesetzes, das nach den Schrecken des Nationalsozialismus den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Durch eine musikalische Lesung, eine Ausstellung über die „Mütter des Grundgesetzes“ sowie zwei Vorträge über die Verankerung von Gleichberechtigung und Demokratie im Grundgesetz wurde die Geschichte unserer Verfassung lebendig vermittelt. Ziel war, das Bewusstsein für die Bedeutung des Grundgesetztes und die Verantwortung jedes Einzelnen für den Erhalt unserer Demokratie zu stärken.

Veranstaltungsreihe „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“

PEN Berlin e.V.

03.06.2024 - 30.09.2024

Veranstaltungsreihe „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“

Unter dem Titel »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit und Demokratie« organisiert PEN Berlin eine Gesprächsreihe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: 37 Veranstaltungen, von Annaberg bis Perleberg, von Ilmenau bis Zwickau, mit 118 mitwirkenden Schriftsteller:innen und Journalist:innen, Publizist:innen und Künstler:innen von Pinar Atalay bis Juli Zeh, von Dirk Oschmann bis Monika Maron.

Veranstaltungsreihe „Demokratie in Trier“

Wissenschaftliche Bibliothek / Stadtarchiv

10.05.2024 - 30.11.2025

Veranstaltungsreihe „Demokratie in Trier“

Die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier und das Stadtarchiv bieten im Rahmen ihrer historischen Bildungsarbeit ein vielseitiges Programm zur lokalen und regionalen Demokratiegeschichte an, das neben fachlichen Vorträgen ebenfalls musealogische und partizipative Veranstaltungen vorsieht. Unter dem Leitthema „Demokratie in Trier: Akteure, Orte, Probleme“ eröffnet das Programm themenbezogene Perspektiven, die vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen.

Veranstaltungsreihe „Nachparlament und Unionsparlament“

GEDG e.V.

10.04.2024 - 31.12.2024

Veranstaltungsreihe „Nachparlament und Unionsparlament“

Am 20. März 2025 jährt sich der Zusammentritt des Erfurter Unionsparlaments zum 175. Mal. Dabei handelt es sich um ein bedeutendes Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte, welches zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Rund um das Jubiläum sind Festveranstaltungen und wissenschaftlicher Austausch geplant. Die GEDG verfolgt mit dem Projekt das Ziel, das Jubiläum und damit das Gothaer Nachparlament und das Erfurter Unionsparlament stärker in die Öffentlichkeit zu bringen.

Veranstaltungsreihe „Tour de Demokratie“

GEDG e.V. / SODG

01.03.2024 - 31.05.2024

Veranstaltungsreihe „Tour de Demokratie“

Anlässlich des Verfassungsjubiläums »75 Jahre Grundgesetz« organisierte die GEDG in Kooperation mit der SODG die Tour de Demokratie durch Deutschland. Die Etappenfahrt verband Städte, Vereine und Institutionen auf einer Strecke von rund 650 Kilometern in 15 Etappen mit insgesamt 25 Stationen und 75 Partnern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die überwiegend aus Sport- und Kulturvereinen, verschiedenen Institutionen und der Zivilgesellschaft kamen, nutzten die unterschiedlichsten Verkehrsmittel, um die jeweiligen Strecken zu bewältigen. Im Gepäck hatten sie drei Staffelstäbe mit einem Bekenntnis zum Grundgesetz, das unterwegs von insgesamt 75 Menschen stellvertretend unterschrieben wurde. Auf diese Weise machte die Tour de Demokratie die Menschen entlang der Strecke auf die rechtsstaatliche Grundordnung in Deutschland aufmerksam und förderte eine lebendige Erinnerungskultur.

Veranstaltungsreihe „Bildung für Demokratie“

Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen

10.05.2024 - 31.12.2025

Veranstaltungsreihe „Bildung für Demokratie“

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen ist der einzige in Ostdeutschland gelegene Standort der Politikergedenkstiftungen des Bundes, die allesamt einen Demokratiebildungsauftrag erfüllen. An verschiedenen ostdeutschen Orten wird im Rahmen des Projektes ein Bildungsprogramm umgesetzt. Ausgehend von politischen Entwicklungen im 19. Jahrhundert werden Aspekte der deutschen Demokratiegeschichte erörtert, Gegenwartsbezüge und Demokratiegefährdungen diskutiert, Vernetzungsangebote gemacht und demokratiestärkende Strategien entwickelt.

Vermittlungsprogramm „Drei starke Frauen“

Stadt Verden

05.08.2024 - 31.12.2024

Vermittlungsprogramm „Drei starke Frauen“

Im Projekt „Drei starke Frauen der Demokratie, drei Generationen für Frauenrechte, im Widerstand und in der Friedensbewegung – ein interaktives Medienprojekt“ erkunden Jugendliche die Biografien von drei Frauenpersönlichkeiten aus Verden, die für Demokratie und gegen Diktatur eingetreten sind: Die Frauenrechtlerin Anita Augspurg (1857-1943), die sich in der Frauenbewegung des Kaiserreichs engagierte, die von den Nationalsozialisten hingerichtete Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek (1920-1943) und die Pfarrfrau Margarete Harms (1908-2013), die sich im Rentenalter in der Friedens- und Anti-AKW-Bewegung aktiv war. Die mit professioneller Begleitung erarbeiteten digitalen Formate werden anschließend Teil der Ausstellung im Lernort Demokratie, der vielfältige Angebote für Demokratiebildung macht.

Vermittlungsprogramm „Gorleben-Archiv“

Gorleben-Archiv e.V.

10.05.2024 - 31.12.2025

Vermittlungsprogramm „Gorleben-Archiv“

Ziel des Projekts ist es, das Angebot der historisch-politischen Bildungsarbeit im Archiv auszubauen und auf eine Zielgruppe auszurichten, die bisher keine oder kaum Berührungspunkte mit der regionalen Protestgeschichte hat. Erarbeitet werden dazu zwei Unterrichtseinheiten samt Materialien, ein neues didaktisches Konzept für das Archiv und eine Workshop-Reihe. Thematisch befasst sich die Bildungsarbeit mit Zivilcourage, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Partizipation sowie mit der Anti-Atomkraft-Bewegung.

Vermittlungsprogramm „Höhere Kommunalverbände und Demokratisierung“

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte

14.05.2024 - 31.12.2025

Vermittlungsprogramm „Höhere Kommunalverbände und Demokratisierung“

Welche Bedeutung hat die kommunale und regionale Selbstverwaltung für das Funktionieren unserer Demokratie? Wie „demokratisierte“ sich die kommunale Selbstverwaltung nach 1945? Diesen Fragen geht das Vermittlungsprojekt "Höhere Kommunalverbände und ihre Bedeutung für die Demokratiegeschichte nach 1945" anhand der Höheren Kommunalverbände nach. Im interdisziplinären Verbund wird eine Ausstellung erarbeitet, das Online-Portal erweitert, eine Konferenz sowie Vorträge organisiert und Weiterbildungsangebote konzipiert.

Vermittlungsprogramm „Revolution-Menschenrechte-Demokratie“

Paul Singer e.V.

23.04.2024 - 31.12.2025

Vermittlungsprogramm „Revolution-Menschenrechte-Demokratie“

Die Vermittlung der Bedeutung von Einzelnen im Gemeinschaftsprojekt der Demokratie bildet den Kern des Projektes „Revolution - Menschenrechte - Demokratie“ des Friedhofs der Märzgefallenen. Eckpunkte des Projektes sind: die Weiterentwicklung eines digitalen Themenportals zur Revolution 1848/49 und Demokratiegeschichte des 19. Jahrhunderts, die Umsetzung zweier partizipativer Ausstellungsprojekte, die Entwicklung eines innovativen hybriden Workshops für Schüler:innen sowie die Pflege des interdisziplinären Austausches in der historisch-politischen Bildungsarbeit im Rahmen von Tagungen.

Vermittlungsprogramm „The Future is Now“

https://www.der-salmen.de/

Vermittlungsprogramm „The Future is Now“

Das partizipative Projekt „The Future is Now” (Arbeitstitel) bringt Menschen unterschiedlicher Generationen, darunter Studierende und Jugendliche, zusammen und lädt sie ein, sich mit (Zukunfts-)Fragen rund um Demokratie und Freiheit zu beschäftigen, darüber ins Gespräch zu kommen und die Ergebnisse künstlerisch-medial zu verarbeiten. Die Teilnehmenden erarbeiten aktuelle Demokratiethemen (z.B. Generationengerechtigkeit, soziale (Un-)Gleichheit, Rassismus), die von ihrer eigenen Lebenswelt ausgehen und später den Blick auf den Kontext der demokratischen Gesellschaft weiten, vor dem Hintergrund von deren Geschichte.

Vermittlungsprogramm „Protestgeschichte“

Gegen Vergessen - Für Demokratie

29.04.2024 - 31.12.2024

Vermittlungsprogramm „Protestgeschichte“

Das Projekt thematisiert einen bislang wenig beachteten Aspekt der Demokratie, indem es Ambivalenzen von Protest aufgreift und so dafür sorgt, dass die Beschäftigung mit Demokratiegeschichte anschlussfähiger an aktuelle Fragen wird. Geplant ist eine Handreichung, unterschiedliche Veranstaltungsformate gemeinsam mit Orten der Demokratiegeschichte sowie die Erweiterung der „Deutschlandkarte der Demokratie“ um Orte des demokratischen Protests.

Vortrag „Aufbruch zur Demokratie“

Patriotische Gesellschaft von 1765

29.04.2024 - 31.12.2024

Vortrag „Aufbruch zur Demokratie“

Die Patriotische Gesellschaft von 1765 und der Verein für Hamburgische Geschichte erinnerten am 15.07.2024 mit der Veranstaltung „Aufbruch zur Demokratie: Hamburg erinnert an Parlamente und Verfassungen von 1848/49“ an den 175. Jahrestag der demokratischen Verfassung vom 11. Juli 1849. In Vorträgen wurden Christian Friedrich Wurm, Adelheid Speckter und Gabriel Riesser gewürdigt. Am Abend wurden wichtige Texte aus der Konstituante der Paulskirche und ihrer Verfassung in einer Lesung präsentiert.

Workshop „Mit Verstand und Tatkraft“

AG Jugend und Bildung e.V.

10.05.2024 - 31.12.2024

Workshop „Mit Verstand und Tatkraft“

Obwohl Frauen in der deutschen Demokratiegeschichte eine bedeutende Rolle innehatten, werden sie in der didaktischen Vermittlung häufig unsichtbar gemacht. Zum 175. Jubiläum der Nationalversammlung in der Paulskirche und dem 35. Jubiläum des Mauerfalls will das multimediale Bildungsprojekt „Mit Verstand und Tatkraft – Frauen kämpfen für die Demokratie“ diese Perspektive umdrehen. In Barcamps entdecken Schülerinnen und Schüler eine weibliche Geschichtsschreibung und rekonstruieren diese filmisch, innovativ.

Workshop „Stadtspaziergang Demokratiegeschichte“

Deutsche Gesellschaft e.V.

10.05.2024 - 31.12.2024

Workshop „Stadtspaziergang Demokratiegeschichte“

Das Projekt "Demokratiegeschichte erleben. Ein Stadtspaziergang entlang historischer Orte in Berlin" richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Mitlernende, Lehrkräfte, Eltern, Personen aus Politik und Verwaltung und interessierte Bürgerinnen und Bürger auf einem öffentlichen Stadtspaziergang durch die Demokratiegeschichte Berlins führen wollen. Vorbereitet wird der Stadtspaziergang in einem Workshop zu Grundzügen der deutschen Demokratiegeschichte, einer Gruppenarbeit zur Vorbereitung von Kurzvorträgen sowie einem „Probespaziergang“ zur Recherche und Materialsammlung vor Ort.

Workshop „Standpunkte: Demokratie“

jungagiert e.V.

10.05.2024 - 30.06.2025

Workshop „Standpunkte: Demokratie“

„Standpunkte: Demokratie“ ist ein Projekt, das Dresdens historische Orte der Demokratie lebendig macht. Mithilfe interaktiver und gemeinsam mit kreativen, jungen Dresdnerinnen und Dresdner entwickelten Inhalten, gestalten wir eine digitale Ausstellung, die das Thema Meinungsfreiheit mit Orten der Demokratiegeschichte in Zusammenhang bringt. In Einkaufszentren, Bibliotheken oder Kinos sensibilisieren sie für den Schutz freier Meinungsäußerung und machen sie auf die Orte in ihrer Umgebung aufmerksam.

Workshop „Democracy for the win“

Internationaler Bund e.V.

22.04.2024 - 31.12.2024

Workshop „Democracy for the win“

Das Projekt ermöglicht 30 Jugendgruppen die Auseinandersetzung mit der wechselvollen deutschen Demokratiegeschichte. Anhand von und in Kooperation mit zwei sehr gegensätzlichen Orten wird die Bedeutung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unterstrichen: Das Theodor-Heuss-Haus (TTH) in Stuttgart und die Dokumentationsstätte KZ Hersbruck. Dies geschieht durch einen Vorbereitungsworkshop, in dem es um Menschenrechte geht, den anschließenden Besuch der Orte und einem abschließende Workshop mit beiden Gruppen, in dem über das vereinende Thema Menschenrechte gesprochen wird, die im KZ ganz klar gefehlt haben und im TTH ganz wichtig waren.

Workshop „Frauen (be-)stimmen mit!“

Deutsche Gesellschaft e.V.

10.05.2024 - 30.09.2024

Workshop „Frauen (be-)stimmen mit!“

Im Wahljahr 2025 soll das bundesweite Projekt „Frauen (be-)stimmen mit!“ jungen Menschen aufzeigen, dass die politische Partizipation von Frauen keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis eines langen Kampfes um Gleichberechtigung ist. Anhand von Quellen und einem abschließenden Gespräch mit einer Politikerin sollen sich die Schulklassen mit einem häufig vernachlässigten Aspekt der deutschen Demokratiegeschichte auseinandersetzen – die „in aller Regel als Männergeschichte erzählt“ wird.

Workshop „Grundgesetz(t)“

Haus der Stadtgeschichte Offenbach

29.04.2024 - 30.06.2025

Workshop „Grundgesetz(t)“

„Grundgesetz(t) Drucke deine eigenen Regeln“. Dies machen die Schülerinnen und Schüler, die den Demokratieworkshop des Haus der Stadtgeschichte Offenbach in Kooperation mit dem Klingspor Museum und der Historischen Druckwerkstatt im Bernardbau besuchen. Sie lernen das Grundgesetz kennen, verhandeln eigene Regeln und setzen drucken und binden ihr eigenes „Klassengesetz“. Im Nachgang kann jedes Kind individuelle ein kreatives Faltblatt zum Thema Demokratie gestalten. Die Ergebnisse sollen in einer Ausstellung präsentiert werden.