Wir über uns
Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ist eine bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main.
Wir fördern die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der wechselvollen deutschen Demokratiegeschichte vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Immer wieder sind Personen und Gruppen in der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte eingetreten für politische Partizipation und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die in unserer parlamentarischen Demokratie heute selbstverständlich erscheinen und die unsere Verfassung als Grundrechte garantiert. Dazu gehören etwa Gleichberechtigung, Wahlrecht, Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit.
Die Aktivitäten der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte zielen darauf, das aktive Erinnern an die Wurzeln, Frühformen und Genese der Demokratie in Deutschland über die Zeit der Weimarer Republik sowie der demokratischen Neuanfänge nach 1945 hinaus, um eine Vielzahl demokratiehistorischer Erinnerungsorte und die damit verbundenen Ereignisse, Personen und Prozesse und ihre Relevanz als positive Orientierungspunkte für eine zeitgemäße Demokratiebildung sichtbar und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Hierzu wird die neue Bundesstiftung künftig die Förderung des Bundes zu dieser Thematik bündeln, für die Akteurinnen und Akteure der historisch-politischen Bildungsarbeit als zentraler Ansprechpartner dienen und die Vernetzung innerhalb dieser Szene weiter ausbauen.
Dies gelingt einerseits durch konkrete finanzielle Projektförderungen demokratiehistorischer Vermittlungs- und Bildungsangebote und andererseits durch eigene Veranstaltungen, digitale Angebote und Kooperationen mit verschiedenen Partnerinstitutionen, nicht nur, aber vor allem auch an jenen Orten, die eng mit diesen demokratiehistorischen Traditionen verbunden sind oder symbolhaft für diese stehen.
Denn auch heute gilt es, uns immer wieder für die Verfassung, für Grundrechte und demokratische Beteiligung einzusetzen.