Webinar auf dem Historikertag
Montag, 4. Oktober, 13.00-14.00 Uhr
Dichtung und Demokratie: im 19. Jahrhundert und ihre Aktualität heute
Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann zählen bis heute zu den bedeutendsten Vorkämpferinnen der deutschen Frauenbewegung. Dabei umfasste ihr Engagement verschiedene Wirkungs- und Lebensräume und stellte damit die Frage nach weiblicher Gleichstellung auch in anderen Zusammenhängen.
Philipp Jakob Siebenpfeiffer gilt durch sein publizistisches Engagement als einer der bekanntesten liberal-demokratischen Streiter des Vormärz. Dabei hatte er sich zunächst aus ärmlichen Verhältnissen in eine einträgliche Position als Verwaltungsbeamter für den bayerischen Staatsdienst hochgearbeitet. Hier entwickelte er aber immer mehr einen Blick für soziale Missstände und damit notwendige Reformen in Politik und Wirtschaft, die er seiner Regierung vorschlug.
Robert Lehrs Schaffen steht beispielhaft für die konservative Klammer zwischen Weimarer Republik und dem demokratischen Wiederaufbau nach 1945. Das ehemalige Mitglied der DNVP prägte in der Bundesrepublik den Aufbau einer streitbaren Demokratie und setzte sich für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ein.
Schauplatz des Aufstandes badischer Soldaten 1849 und Erinnerungsstätte seit 1974
Gegenüber vom Tagungsort der Weimarer Nationalversammlung erinnert das Museum an die erste deutsche Republik
Die Stiftung erarbeitet eine zeitgeschichtliche Dauerausstellung im Helmut-Schmidt-Forum in der Hamburger Innenstadt (Eröffnung November 2020).
Das Archiv erzählt die Geschichte des organisierten Liberalismus in Deutschland
Otto von Bismarck kann nicht zum Demokraten geschminkt werden. Gleichwohl vermag sein Leben exemplarisch den steinigen Weg zu Demokratie und Freiheit in Deutschland erzählen.
Das Reichsbanner ist geprägt von vielen jungen Mitgliedern. Sie eint heute wie bei der Gründung 1924 die Überzeugung, dass die Demokratie nicht von wenigen, sondern von möglichst allen gelebt und belebt werden muss.
Die hier von der Nationalversammlung verabschiedete Reichsverfassung hat die Weimarer Verfassung und das Grundgesetz geprägt.
In Forschungs- und Vermittlungsprojekten aus allen Epochen widmet sich das IGL der Geschichte und Sprache des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
In Schwarzburg unterschrieb am 11. August 1919 der Reichspräsident Friedrich Ebert mit der Weimarer Verfassung die erste demokratische Verfassung Deutschlands.
Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung wahrt das Andenken Willy Brandts für Frieden, Freiheit und Einheit des deutschen Volkes, für die Vereinigung Europas und die Verständigung und Versöhnung unter den Völkern.
Der Königsteiner Kreis widmet sich der Publikation und Verbreitung wichtiger demokratiehistorischer Dokumente und Fakten sowie der Anregung von Projekten auf kommunaler Ebene.
Adenauers Wohnhaus zeigt neben dem Politiker auch den Familienmenschen, Erfinder, Bocciaspieler und Rosenliebhaber
Die Stiftung hat den Auftrag, das Andenken Friedrich Eberts zu wahren und einen Beitrag zum Verständnis der deutschen Geschichte seiner Zeit zu leisten.
Die Stadt Lörrach veranstaltet seit 2015 am 21. September den „Tag der Demokratie“. 1848 besetzte der demokratische Revolutionär Gustav Struve das Rathaus der Stadt und rief die deutsche Republik aus.
Das Remarque-Friedenszentrum beherbergt die Erich Maria Remarque-Ausstellung sowie das Erich Maria Remarque-Archiv mit der angeschlossenen Forschungsstelle Krieg und Literatur.
Anlässlich des 100. Geburtstages veröffentlichte die Deutsche Post am 2. April eine neue Briefmarke mit dem Portrait und einem Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Richard von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Von 1981 bis 1984 war er Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident […]