May Ayim May Ayim setzte sich in ihrem Schaffen als Schriftstellerin mit Gefühlen der Heimatlosigkeit und der konstanten Erfahrung von Rassismus auseinander. Durch ihre Arbeiten ermöglichte sie anderen Schwarzen Deutschen, besonders Schwarzen Frauen, ein Identifikationsangebot und brachte so die afrodeutsche Bewegung maßgeblich mit auf den Weg. Martin Dibobe Der Aktivist Martin Dibobe setzte sich in der Weimarer Republik für die Gleichstellung von Menschen in und aus den ehemaligen deutschen Kolonien ein. 1919 sprach er sich einerseits für den Fortbestand deutschen Kolonialbesitzes aus. Andererseits forderte er neben demokratischen Strukturen und Grundrechten für Menschen in den ehemaligen Kolonien auch eine Auseinandersetzung mit den deutschen Kolonialverbrechen.
May Ayim
May Ayim setzte sich in ihrem Schaffen als Schriftstellerin mit Gefühlen der Heimatlosigkeit und der konstanten Erfahrung von Rassismus auseinander. Durch ihre Arbeiten ermöglichte sie anderen Schwarzen Deutschen, besonders Schwarzen Frauen, ein Identifikationsangebot und brachte so die afrodeutsche Bewegung maßgeblich mit auf den Weg.
Martin Dibobe
Der Aktivist Martin Dibobe setzte sich in der Weimarer Republik für die Gleichstellung von Menschen in und aus den ehemaligen deutschen Kolonien ein. 1919 sprach er sich einerseits für den Fortbestand deutschen Kolonialbesitzes aus. Andererseits forderte er neben demokratischen Strukturen und Grundrechten für Menschen in den ehemaligen Kolonien auch eine Auseinandersetzung mit den deutschen Kolonialverbrechen.