Georg Büchner Georg Büchner gilt bis heute als einer der wirkmächtigsten politischen Schriftsteller des Vormärz. Trotz oder gerade wegen seines frühen Todes erreichten seine Schriften "Der hessische Landbote", aber auch "Dantons Tod" und "Woyzeck" deutschlandweit enormen Absatz. Hellmut von Gerlach Seine Autobiographie sagte es am treffendsten: „Von rechts nach links“ bewegte sich der Publizist und Politiker Hellmut von Gerlach und damit von einem Nationalkonservativen zu einem Radikaldemokraten. Als Herausgeber der "Weltbühne" und früher Gegner der Nationalsozialisten war er Fürsprecher eines 'anderen' Deutschlands, das für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrechte, aber auch eine wehrhafte Demokratie eintrat. Heinrich Böll Als Schriftsteller war Heinrich Böll über Jahrzehnte Chronist des Aufbaus und der Aushandlung demokratischer Strukturen in der Bundesrepublik. Über die Frage von Konfession und Säkularisierung, Studentenproteste und Terrorismusbekämpfung bis hin zur Friedensbewegung und zu den Grünen bezog er immer wieder literarisch, publizistisch und in Reden Stellung. Für sein literarisches Schaffen wurde ihm zudem 1972 der Literaturnobelpreis verliehen. Leopold Sonnemann Der jüdische Publizist und Unternehmer Leopold Sonnemann schuf mit der "Frankfurter Zeitung" eine der ersten unabhängigen deutschen Wochenzeitungen. In seinem publizistischen und politischen Engagement zeigte sich immer wieder das Bekenntnis zur Meinungs- und Pressefreiheit sowie zu liberalen Werten.
Georg Büchner
Georg Büchner gilt bis heute als einer der wirkmächtigsten politischen Schriftsteller des Vormärz. Trotz oder gerade wegen seines frühen Todes erreichten seine Schriften "Der hessische Landbote", aber auch "Dantons Tod" und "Woyzeck" deutschlandweit enormen Absatz.
Hellmut von Gerlach
Seine Autobiographie sagte es am treffendsten: „Von rechts nach links“ bewegte sich der Publizist und Politiker Hellmut von Gerlach und damit von einem Nationalkonservativen zu einem Radikaldemokraten. Als Herausgeber der "Weltbühne" und früher Gegner der Nationalsozialisten war er Fürsprecher eines 'anderen' Deutschlands, das für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrechte, aber auch eine wehrhafte Demokratie eintrat.
Heinrich Böll
Als Schriftsteller war Heinrich Böll über Jahrzehnte Chronist des Aufbaus und der Aushandlung demokratischer Strukturen in der Bundesrepublik. Über die Frage von Konfession und Säkularisierung, Studentenproteste und Terrorismusbekämpfung bis hin zur Friedensbewegung und zu den Grünen bezog er immer wieder literarisch, publizistisch und in Reden Stellung. Für sein literarisches Schaffen wurde ihm zudem 1972 der Literaturnobelpreis verliehen.
Leopold Sonnemann
Der jüdische Publizist und Unternehmer Leopold Sonnemann schuf mit der "Frankfurter Zeitung" eine der ersten unabhängigen deutschen Wochenzeitungen. In seinem publizistischen und politischen Engagement zeigte sich immer wieder das Bekenntnis zur Meinungs- und Pressefreiheit sowie zu liberalen Werten.