Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Die ehemalige Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit war am 4. Dezember 1989 Schauplatz der ersten Besetzung einer Stasi-Zentrale durch BürgerInnen. Damit begann das Ende der DDR-Geheimpolizei. Heute erinnert die Gedenk- und Bildungsstätte an Unterdrückung, Widerstand und Demokratiebewegung in Thüringen während der DDR-Zeit. Bärbel Bohley Als die Friedliche Revolution 1989 das Ende der DDR einläutete, wurde sie als ‚Mutter‘ dieser Revolution gefeiert: Bärbel Bohley. Die Künstlerin verkörperte für viele den Aufbruch und die Hoffnung auf politische Veränderung in der DDR. Gleichzeitig verdeutlicht ihr konstantes Eintreten für eine demokratische Gesellschaft den langen Vorlauf der Wiedervereinigung, sodass der revolutionäre Mauerfall 1989 eigentlich der symbolische Höhepunkt einer jahrzehntelangen Oppositionsbewegung war. Gedenkstätte Lindenstraße Potsdam Die Lindenstraße war seit dem Frühjahr 1990 das Epizentrum der Potsdamer Demokratie- und Bürgerrechtsbewegung. Von hier aus organisierten die Brandenburger BürgerrechtlerInnen die ersten demokratischen Wahlen 1990 und setzten wichtige Impulse zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Gedenkstätte 17. Juni 1953 Seit dem 25. Juni 1953 erinnert ein Gedenkkreuz in Berlin-Nikolassee an den Volksaufstand in der DDR im Juni desselben Jahres. Lokal initiierte Proteste gegen eine Erhöhung der Arbeitsnormen entwickelten sich rasch zu einem landesweiten Aufstand gegen die SED-Regierung, der militärisch niedergeschlagen wurde. Alexanderplatz Sowohl 1848 als auch 1989/90 wurde der Berliner Alexanderplatz Zeuge revolutionärer Ereignisse, die den gemeinsamen Weg von Demokratisierung und Einigung Deutschlands zeigen. 1848 prägten Straßenkämpfe das Bild. Im November 1989 fand hier die größte nicht-staatliche Demonstration in der DDR statt. Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Der Friedhof in Friedrichsfelde wurde am 21. Mai 1881 eröffnet und entwickelte sich seit Wilhelm Liebknechts Beisetzung 1900 zum bevorzugten Begräbnisort führender Vertreterinnen und Vertreter der Arbeiterbewegung. Eine Ausstellung informiert über die Friedhofsgeschichte und das Leben der hier Bestatteten. Zionskirche Im Herzen der Hauptstadt gelegen, wurde die Zionskirche immer wieder zum Sammelpunkt demokratischer und oppositioneller Bewegungen in autoritären Regimen. Von 1931-33 wirkte Dietrich Bonhoeffer hier. Seit Beginn der 1980er-Jahre bot die Kirche Raum für oppositionelle Bewegungen. Christian Führer Als Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche gilt Christian Führer als einer der Initiatoren der Leipziger Friedensgebete und damit als ein Motor der Friedlichen Revolution von 1989. Damit hatte er gewichtigen Anteil an einem friedlichen Verlauf der Massenproteste, ebenso begründete er mit den Friedensgebeten einen Ort des politisch-gesellschaftlichen Austauschs und Dialogs. Robert Havemann Robert Havemann war eine der Schlüsselfiguren der DDR-Oppositionsbewegung. Obwohl er bereits vor dem Mauerfall verstarb, wirkte er als Vordenker, Netzwerker und Multiplikator unterschiedlicher Oppositionskreise bis in die Friedliche Revolution hinein. Sein Wandel vom Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)-Unterstützer zum Kritiker spielte dabei ebenso eine Rolle wie sein langjähriger Hausarrest. Zentraler Runder Tisch Seit dem 27. Dezember 1989 beherbergte die Schlossanlage Schönhausen den “Zentralen Runden Tisch” der DDR. Dieser war maßgeblich an der Demokratisierung der DDR beteiligt, seine abwartende Position zur Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik konnte sich aber nicht durchsetzen. Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ Am 4. Dezember 1989 besetzten TeilnehmerInnen der Montagsdemonstration die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS). In derselben Nacht wurde das Bürgerkomitee Leipzig gegründet um die Vernichtung der Akten des BVfS zu verhindern und die Dokumentation der Überwachung durch die SED zu sichern. Achim Beyer Das Schicksal Achim Beyers steht stellvertretend für die Härte, mit der die frühe DDR auf Protest, gerade auch aus jugendlichen Kreisen, reagierte. Zusammen mit 18 Mitschülerinnen und Mitschülern aus Werdau wurde er 1951 für Flugblattverteilungen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung und Flucht in den Westen setzte sich Beyer daher immer wieder für die Aufklärungsarbeit zur DDR und die politische Bildung ein. Jürgen Fuchs Der Schriftsteller Jürgen Fuchs gehörte zu den prominentesten Bürgerrechtlern der DDR. An seinem Lebensweg lässt sich exemplarisch die Enttäuschung vieler überzeugter Marxisten mit dem Realsozialismus nachverfolgen. Mit seinen verschiedenen Werken thematisierte und dokumentierte er die Verbrechen des Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)-Regimes und mobilisierte so die Bürgerrechtsbewegungen in Ost wie West. Alfred Kantorowicz Alfred Kantorowicz‘ Eintreten für publizistische Freiheit und den deutschen Dialog über die Grenzen hinweg war ein entscheidender Beitrag, dass die Idee einer nationalen Einheit in der Frühphase der beiden deutschen Länder nicht in Vergessenheit geriet. Gleichzeitig kam er weder im Osten noch im Westen politisch an und blieb in vielen Phasen seines Lebens ein Einzelkämpfer. Ludwig Mehlhorn Wie kaum ein anderer Bürgerrechtler der DDR erkannte Ludwig Mehlhorn früh die grenzüberschreitenden Bezüge der gemeinsamen Opposition und befürwortete eine gesamteuropäische, gemeinschaftliche Politik der Verständigung. Er hielt wichtige Kontakte zu polnischen und tschechischen Oppositionsbewegungen, schrieb zu Menschenrechtsverletzungen und beteiligte sich maßgeblich an den Bürgerrechtsbewegungen der Friedlichen Revolution 1989. Irmtraud Morgner Die Schriftstellerin Irmtraud Morgner forderte in ihren Veröffentlichungen eine Debatte zur rechtlichen wie sozialen Gleichstellung der Frau, dafür wurde sie auch im Westen als Feministin der DDR gefeiert. In der Vermischung von phantastischen und historischen Elementen mit Verweisen auf die realpolitische Gegenwart platzierte sie zudem geschickt Kritik am bestehenden System der DDR. Walter Schilling Mit seinem vielfältigen Engagement in der kirchlichen Jugendarbeit schuf Walter Schilling verschiedene Räume des Austauschs und des Dialogs, die gerade Außenseitern des DDR-Systems als Anlaufpunkt dienten. Mit diesem Konzept der "Offenen Arbeit" gestaltete er langfristig zudem einen zentralen Raum verschiedener DDR-Oppositionsgruppen. Wolfgang Ullmann Auf vielfältige Weise begleitete der Theologe Wolfgang Ullmann die 'Friedliche Revolution' und die deutsche Wiedervereinigung. Nicht nur als DDR-Bürgerrechtler, sondern im Anschluss auch als Politiker der Grünen nahm er Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung des vereinten Deutschlands. Nikolaikirche Leipzig Seit Anfang der 1980er-Jahre wurden in der Nikolaikirche Friedensgebete abgehalten, von denen wiederum die Montagsdemonstrationen der Friedlichen Revolution 1989/90 ihren Ausgang nahmen. Hier kulminierte kirchlicher und demokratischer Protest gegen die DDR-Staatsführung. Prager Straße Am 8. Oktober 1989 protestierten tausende DresdnerInnen gegen die DDR-Staatsführung. Die Protestierenden wählten aus ihren Reihen die “Gruppe 20”, die am kommenden Tag mit dem Oberbürgermeister über ihre Forderungen verhandelte. Sie verlangten u.a. Reise- und Pressefreiheit, freie Wahlen und die Freilassung politischer Gefangener. Friedliche Revolution in Plauen Am 7. Oktober 1989 demonstrierten über 15.000 Menschen für Freiheit und Demokratie. Trotz des Einsatzes der Polizei ging die Staatsmacht erstmalig nicht mehr als Sieger vom Platz. Plauen war somit Vorreiter der Friedlichen Revolution. Rudolf Bahro Mit seiner Veröffentlichung "Die Alternative" (1977) kritisierte Rudolf Bahro die reale Umsetzung des Sozialismus und die aktuellen Zustände in der DDR und provozierte damit eine Diskussion in Ost- wie Westdeutschland. Bis heute gilt er aber auch als einer der umstrittensten ehemaligen DDR-Dissidenten, da er auf der Suche nach alternativen Wirtschafts- und Sozialordnungen immer wieder auch den Rahmen der Demokratie infragestellte.
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Die ehemalige Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit war am 4. Dezember 1989 Schauplatz der ersten Besetzung einer Stasi-Zentrale durch BürgerInnen. Damit begann das Ende der DDR-Geheimpolizei. Heute erinnert die Gedenk- und Bildungsstätte an Unterdrückung, Widerstand und Demokratiebewegung in Thüringen während der DDR-Zeit.
Bärbel Bohley
Als die Friedliche Revolution 1989 das Ende der DDR einläutete, wurde sie als ‚Mutter‘ dieser Revolution gefeiert: Bärbel Bohley. Die Künstlerin verkörperte für viele den Aufbruch und die Hoffnung auf politische Veränderung in der DDR. Gleichzeitig verdeutlicht ihr konstantes Eintreten für eine demokratische Gesellschaft den langen Vorlauf der Wiedervereinigung, sodass der revolutionäre Mauerfall 1989 eigentlich der symbolische Höhepunkt einer jahrzehntelangen Oppositionsbewegung war.
Gedenkstätte Lindenstraße Potsdam
Die Lindenstraße war seit dem Frühjahr 1990 das Epizentrum der Potsdamer Demokratie- und Bürgerrechtsbewegung. Von hier aus organisierten die Brandenburger BürgerrechtlerInnen die ersten demokratischen Wahlen 1990 und setzten wichtige Impulse zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Gedenkstätte 17. Juni 1953
Seit dem 25. Juni 1953 erinnert ein Gedenkkreuz in Berlin-Nikolassee an den Volksaufstand in der DDR im Juni desselben Jahres. Lokal initiierte Proteste gegen eine Erhöhung der Arbeitsnormen entwickelten sich rasch zu einem landesweiten Aufstand gegen die SED-Regierung, der militärisch niedergeschlagen wurde.
Alexanderplatz
Sowohl 1848 als auch 1989/90 wurde der Berliner Alexanderplatz Zeuge revolutionärer Ereignisse, die den gemeinsamen Weg von Demokratisierung und Einigung Deutschlands zeigen. 1848 prägten Straßenkämpfe das Bild. Im November 1989 fand hier die größte nicht-staatliche Demonstration in der DDR statt.
Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung
Der Friedhof in Friedrichsfelde wurde am 21. Mai 1881 eröffnet und entwickelte sich seit Wilhelm Liebknechts Beisetzung 1900 zum bevorzugten Begräbnisort führender Vertreterinnen und Vertreter der Arbeiterbewegung. Eine Ausstellung informiert über die Friedhofsgeschichte und das Leben der hier Bestatteten.
Zionskirche
Im Herzen der Hauptstadt gelegen, wurde die Zionskirche immer wieder zum Sammelpunkt demokratischer und oppositioneller Bewegungen in autoritären Regimen. Von 1931-33 wirkte Dietrich Bonhoeffer hier. Seit Beginn der 1980er-Jahre bot die Kirche Raum für oppositionelle Bewegungen.
Christian Führer
Als Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche gilt Christian Führer als einer der Initiatoren der Leipziger Friedensgebete und damit als ein Motor der Friedlichen Revolution von 1989. Damit hatte er gewichtigen Anteil an einem friedlichen Verlauf der Massenproteste, ebenso begründete er mit den Friedensgebeten einen Ort des politisch-gesellschaftlichen Austauschs und Dialogs.
Robert Havemann
Robert Havemann war eine der Schlüsselfiguren der DDR-Oppositionsbewegung. Obwohl er bereits vor dem Mauerfall verstarb, wirkte er als Vordenker, Netzwerker und Multiplikator unterschiedlicher Oppositionskreise bis in die Friedliche Revolution hinein. Sein Wandel vom Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)-Unterstützer zum Kritiker spielte dabei ebenso eine Rolle wie sein langjähriger Hausarrest.
Zentraler Runder Tisch
Seit dem 27. Dezember 1989 beherbergte die Schlossanlage Schönhausen den “Zentralen Runden Tisch” der DDR. Dieser war maßgeblich an der Demokratisierung der DDR beteiligt, seine abwartende Position zur Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik konnte sich aber nicht durchsetzen.
Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“
Am 4. Dezember 1989 besetzten TeilnehmerInnen der Montagsdemonstration die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS). In derselben Nacht wurde das Bürgerkomitee Leipzig gegründet um die Vernichtung der Akten des BVfS zu verhindern und die Dokumentation der Überwachung durch die SED zu sichern.
Achim Beyer
Das Schicksal Achim Beyers steht stellvertretend für die Härte, mit der die frühe DDR auf Protest, gerade auch aus jugendlichen Kreisen, reagierte. Zusammen mit 18 Mitschülerinnen und Mitschülern aus Werdau wurde er 1951 für Flugblattverteilungen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung und Flucht in den Westen setzte sich Beyer daher immer wieder für die Aufklärungsarbeit zur DDR und die politische Bildung ein.
Jürgen Fuchs
Der Schriftsteller Jürgen Fuchs gehörte zu den prominentesten Bürgerrechtlern der DDR. An seinem Lebensweg lässt sich exemplarisch die Enttäuschung vieler überzeugter Marxisten mit dem Realsozialismus nachverfolgen. Mit seinen verschiedenen Werken thematisierte und dokumentierte er die Verbrechen des Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)-Regimes und mobilisierte so die Bürgerrechtsbewegungen in Ost wie West.
Alfred Kantorowicz
Alfred Kantorowicz‘ Eintreten für publizistische Freiheit und den deutschen Dialog über die Grenzen hinweg war ein entscheidender Beitrag, dass die Idee einer nationalen Einheit in der Frühphase der beiden deutschen Länder nicht in Vergessenheit geriet. Gleichzeitig kam er weder im Osten noch im Westen politisch an und blieb in vielen Phasen seines Lebens ein Einzelkämpfer.
Ludwig Mehlhorn
Wie kaum ein anderer Bürgerrechtler der DDR erkannte Ludwig Mehlhorn früh die grenzüberschreitenden Bezüge der gemeinsamen Opposition und befürwortete eine gesamteuropäische, gemeinschaftliche Politik der Verständigung. Er hielt wichtige Kontakte zu polnischen und tschechischen Oppositionsbewegungen, schrieb zu Menschenrechtsverletzungen und beteiligte sich maßgeblich an den Bürgerrechtsbewegungen der Friedlichen Revolution 1989.
Irmtraud Morgner
Die Schriftstellerin Irmtraud Morgner forderte in ihren Veröffentlichungen eine Debatte zur rechtlichen wie sozialen Gleichstellung der Frau, dafür wurde sie auch im Westen als Feministin der DDR gefeiert. In der Vermischung von phantastischen und historischen Elementen mit Verweisen auf die realpolitische Gegenwart platzierte sie zudem geschickt Kritik am bestehenden System der DDR.
Walter Schilling
Mit seinem vielfältigen Engagement in der kirchlichen Jugendarbeit schuf Walter Schilling verschiedene Räume des Austauschs und des Dialogs, die gerade Außenseitern des DDR-Systems als Anlaufpunkt dienten. Mit diesem Konzept der "Offenen Arbeit" gestaltete er langfristig zudem einen zentralen Raum verschiedener DDR-Oppositionsgruppen.
Wolfgang Ullmann
Auf vielfältige Weise begleitete der Theologe Wolfgang Ullmann die 'Friedliche Revolution' und die deutsche Wiedervereinigung. Nicht nur als DDR-Bürgerrechtler, sondern im Anschluss auch als Politiker der Grünen nahm er Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung des vereinten Deutschlands.
Nikolaikirche Leipzig
Seit Anfang der 1980er-Jahre wurden in der Nikolaikirche Friedensgebete abgehalten, von denen wiederum die Montagsdemonstrationen der Friedlichen Revolution 1989/90 ihren Ausgang nahmen. Hier kulminierte kirchlicher und demokratischer Protest gegen die DDR-Staatsführung.
Prager Straße
Am 8. Oktober 1989 protestierten tausende DresdnerInnen gegen die DDR-Staatsführung. Die Protestierenden wählten aus ihren Reihen die “Gruppe 20”, die am kommenden Tag mit dem Oberbürgermeister über ihre Forderungen verhandelte. Sie verlangten u.a. Reise- und Pressefreiheit, freie Wahlen und die Freilassung politischer Gefangener.
Friedliche Revolution in Plauen
Am 7. Oktober 1989 demonstrierten über 15.000 Menschen für Freiheit und Demokratie. Trotz des Einsatzes der Polizei ging die Staatsmacht erstmalig nicht mehr als Sieger vom Platz. Plauen war somit Vorreiter der Friedlichen Revolution.
Rudolf Bahro
Mit seiner Veröffentlichung "Die Alternative" (1977) kritisierte Rudolf Bahro die reale Umsetzung des Sozialismus und die aktuellen Zustände in der DDR und provozierte damit eine Diskussion in Ost- wie Westdeutschland. Bis heute gilt er aber auch als einer der umstrittensten ehemaligen DDR-Dissidenten, da er auf der Suche nach alternativen Wirtschafts- und Sozialordnungen immer wieder auch den Rahmen der Demokratie infragestellte.